01. Feb. 2021
370 Tage mit Corona, 233 Tage im Home-Office, 0 vor Ort stattgefundene Team-Events – das letzte Jahr war für uns alle in jeglicher Hinsicht eine Herausforderung und hat dabei nicht nur unser Privat-, sondern vor allem auch unser Arbeitsleben grundlegend verändert.
Wir alle kennen es – ob mit dem/der Partner/in, der Familie oder auch Freunden – Fernbeziehungen sind nicht immer einfach und das ist auch in der Arbeitswelt nicht anders. Denn mit der ansteigenden Integration von Home-Office in Unternehmen ergeben sich nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen.
Wie können unsere Mitarbeiter/innen auch im Home-Office ihr individuelles Potenzial entfalten? Sinkt die Produktivität durch Ablenkung in der Heimarbeit und wie steht es um die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen?
Fragen, die wir gerne mit unserer ganz eigenen Success Story beantworten möchten.
Die letzten Monate haben uns allen deutlich gezeigt: Die Welt verändert sich rasant, sodass sich auch Unternehmen in kürzester Zeit an neue Bedingungen anpassen müssen. Die Arbeit im Home-Office ist letztes Jahr früher als geplant bei vielen Unternehmen zur Realität geworden.
Nach einer in 2020 vom ifo-Institut durchgeführten Befragung haben vor der Corona-Krise rund 40% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen von Zuhause aus gearbeitet. Während der letzten Monate ist dieser Anteil auf rund 60% angestiegen. Die vielen Vorteile von Home-Office sind sicherlich den meisten bekannt: Keinen Arbeitsweg, mehr Zeit für die Familie, weniger Krankheitstage, steigende Produktivität durch weniger Ablenkung und effizientere sowie digitale Meetings. Klingt doch prima, oder?
Nicht immer – denn die Arbeit im Home-Office bringt auch einige Nachteile mit sich, wie z.B. das Gefühl der sozialen Isolation, der fehlende direkte Austausch mit Teammitgliedern, die oftmals nicht vorhandene Trennung von Arbeits- und Privatleben, starke Ablenkung durch Familie und vor allem: Die fehlende Identifikation mit dem Unternehmen.
Insbesondere in der heutigen Zeit, geprägt von New Work, Home-Office und einer weltweiten Pandemie, ist eine gute Identifikation mit dem eigenen Unternehmen wichtiger als je zuvor. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit ihrem eigenen Unternehmen und deren Ziele identifizieren, arbeiten nachweislich motivierter sowie leistungsstärker – der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt somit mit der Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Um dies in einer Zeit mit veränderten Arbeitsbedingungen zu erreichen, sind vor allem Investitionen, kreative Ideen und ein gutes Employer Branding gefragt. Employer Branding definiert sich über strategische Maßnahmen zur Markenbildung, die ein Unternehmen dann dazu nutzt, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und die Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum eigenen Unternehmen zu stärken.
Doch wie gelingt dies in Zeiten von Home-Office, wenn der Weg zur Arbeit, die direkte Kommunikation mit Teammitgliedern und allgemein das vertraute Arbeitsumfeld fehlt?
Wir haben’s ausprobiert – mit einem eigenen Shop für unsere Teammitglieder/innen!
In Shopiety, dem exklusiven Mitarbeitershop von worldiety, können alle Teammitglieder seit Dezember 2020 unterschiedliche Produkte im Firmenbranding bestellen, kaufen und verschenken. Als einmaliges Geschenk zum Nikolaus 2020 geplant, hat sich der interne Merchandiseshop mittlerweile zum beliebtesten Benefit des Unternehmens entwickelt.
„Weil ich es cool fand ein bisschen worldiety bei mir Zuhause zu haben“ [Marcel, worldiety GmbH]
Zum Launch des Shops wurden im Team individuelle Gutscheincodes verteilt und das große Shoppen konnte beginnen. Neben Hoodies sind vor allem selbst designte T-Shirts und Plakate, Mundschutzmasken, Laptoptaschen, Schreibtischunterlagen für den Arbeitsplatz im Home-Office, Sticker und Caps gefragt. Das Produktportfolio von Shopiety ist vielfältig und abwechslungsreich.
Die Freude an dem eigenen Firmenshop ist groß – vor allem die „(…) Konstruktion aus kleinen Gimmicks, der Firmenfarben, den humorvollen Produktbeschreibungen und der unauffälligen Einbindung des Firmenlogos (…)“ finden Anklang [Marcel, worldiety GmbH].
Alle Designs für die Produkte entstehen inhouse, die Produktion, Beflockung sowie Bestickung erfolgen durch regionale Partner und Dienstleister. Alles in allem eine Qualität, die überzeugt und bei unseren Teammitgliedern sehr gut ankommt.
„Coole Produkte, ansprechende Designs bei den T-Shirts – ein Shop für die Mitarbeiter/innen, damit sich alle ähnlich in unseren Firmenfarben dressen können.“ [Linus, worldiey GmbH]
So tragen viele Teammitglieder die worldiety Hoodies bei der Arbeit im Home-Office, nutzen die worldiety Schreibtischunterlage für ihre Notizen am heimischen Arbeitsplatz, schlürfen ihren morgendlichen Kaffee (oder Tee) aus ihrer eigenen worldiety Tasse, tragen bei einer starken Brise ihre worldiety Mütze und gehen mit ihrer worldiety Maske einkaufen.
„Ich arbeite für dieses Unternehmen und bin in Zeiten von Home-Office durch die Produkte aus dem Mitarbeitershop eher ein Teil davon“ [Linus, worldiety GmbH]
Insbesondere in der aktuellen Zeit, in der digitale Meetings das persönliche Gespräch ersetzen, fällt es oftmals schwer, neuen Teammitglieder einen guten Einstieg in das Unternehmen zu ermöglichen. Das Onboarding im Büro ist dann doch ein anderes als digital und auch die Zusammenarbeit im Team ändert sich automatisch. Doch auch hier lohnt es sich von Beginn an neue Konzepte zu entwickeln und agil zu reagieren, um trotz physischer Distanz eine starke Bindung zum Unternehmen aufzubauen.
So gab es bei uns beispielsweise für jedes neue Teammitglied beim Einstieg ins Unternehmen sowohl einen eigenen worldiety Hoodie als auch eine worldiety Maske.
Obwohl > 90% unserer Teammitglieder – und damit auch Neuzugänge – seit März 2020 im Home-Office arbeiten, fühlen sie sich durch die Merchandise-Produkte weiterhin an das Team gebunden.
„Vor dem Shop gab es bereits Pullover, Mundschutzmasken und eine Weihnachtsmütze – obwohl man Zuhause ist, hat man durch das Tragen der Kleidung das Gefühl Teil des Teams zu sein.“ [Linus, worldiey GmbH].
Das Wissen, dass andere Teammitglieder die gleiche Kleidung tragen wie man selbst, lässt bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Gefühl einer Einheit aufkommen.
Wie eingangs bereits erwähnt – Fernbeziehungen sind nicht immer einfach. Und doch ist es auch in der digitalen Zeit und der ansteigenden Arbeit im Home-Office möglich, eine gesunde sowie starke Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum eigenen Unternehmen aufzubauen. Dabei ist es egal, ob über einen eigenen Mitarbeitershop, kleine Aufmerksamkeiten zu Feiertagen und beruflichen Erfolgen oder mithilfe digitaler Team-Events.
Fest steht: Eine ausgeprägte Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem eigenen Unternehmen ist insbesondere in Zeiten von Home-Office und räumlicher Distanz wichtig als je zuvor.
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Dieser Artikel ist Teil der Blogparade „Erwartungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 2021” von employer branding now.
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Katharina Venohr
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